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Symptome Einer Infektion
Drei Schritte sind unserer Erkenntnis nach im Umgang mit Symptomen jeweils zu gehen:
Schritt 1:
Überprüfen sollte man jeweils regelmäßig, ob und welche der folgenden Symptome identifiziert werden können:
Fieber, trockener Husten, Kurzatmigkeit, Muskel-/Gelenkschmerzen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, verstopfte Nase, Durchfall, Geschmacksverlust, Geruchsverlust, Bindehautentzündung.
Per negativem Ausscheidungsverfahren: Haben Sie nichts davon, dann sind Sie wahrscheinlich auch nicht von Corona betroffen.
Hinweise zu einzelnen Symptomen sind hier zu finden: Einzelsymptome
Schritt 2:
Überprüfen sollte man insbesondere die Symptome "trockener Husten" sowie "Fieber" in Kombination mit anderen Symptomen oder allein. Ein wichtiger Hinweisgeber ist ferner ein Geruchs- oder Geschmacksverlust. Diese deuten besonders auf das Coronavirus hin.
Hinweise zu Symptomkonstellationen sind hier zu finden: Symptomkonstellationen
Schritt 3:
Natürlich könnte man auch anderweitig erkrankt sein. Hier hilft es in der Regel per Ausschlussverfahren vorzugehen und sukzessive Alternativerklärungen auszuschließen (oder auch nicht). So ist z.B. eine Symptomerklärung mit einer Allergie eher unwahrscheinlich, wenn Sie nie eine solche hatten. Hilfreich ist auch im eigenen Umfeld danach zu fragen, ob gerade eine Influenza diagnostiziert wurde, eine Magen-Darm-Grippe oder aber eben Corona. So lässt sich eine zwar immer noch nicht klare, aber doch abgesichertere Selbstdiagnose durchführen.
Hinweise zu Alternativerklärungen für die Symptome finden Sie hier: Alternativerklärungen
Abschließend:
Sind in Summe zentrale Symptome wie trockener Husten, Fieber, Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn erfüllt und sind Alternativerklärungen weitgehend ausgeschlossen, sollte in Erwägung gezogen werden, sich auf Corona zu testen bzw. in Selbstquarantäne zu gehen, um andere nicht zu gefährden.